Wichtige Grundsatzentscheide Pro WILWEST

Das Projekt WILWEST nimmt eine weitere Hürde: Der Kantonsrat St.Gallen stimmt dem Sonderkredit Arealentwicklung Wil West mit 80 Ja- gegenüber 27 Nein-Stimmen bei vier Enthaltungen zu. Somit bekennen sich die Legislativen der Kantone St.Gallen und Thurgau erstmals in Form von Abstimmungen zum Vorhaben. Der Grosse Rat Thurgau hat bereits Ende März die Netzbeschlüsse Wil West genehmigt. Die Parlamente stützen also die Stossrichtung, welche 2018 festgehalten wurde: Damals haben die beiden Kantone St.Gallen und Thurgau, die Stadt Wil, die Standortgemeinden Münchwilen und Sirnach sowie die Regio Wil in einer gemeinsamen Charta die Ziele und die Zusammenarbeit für das Gesamtvorhaben WILWEST festgehalten.

Ergebnisse aus den Parlamenten erfreut Bewegung

«Somit haben die kantonalen Parlamente die einmalige Chance, die sich uns mit WILWEST bietet, erkannt. Wir setzen alles daran, dass die Bevölkerung in der Region ebenfalls mitzieht», sagt Jürg Hüni, Co-Präsident «Wir wollen WILWEST» (4W) und Präsident der Vereinigung Münchwiler Firmen.

Die Bevölkerung des Kantons St.Gallen befindet am 25. September 2022 über den Sonderkredit. Bis zur Volksabstimmung will 4W den Schwung mitnehmen und weiter wachsen. «Unser Ziel ist klar: Bei der kantonalen Volksabstimmung soll die Lebens- und Arbeitsregion Wil ein deutliches Zeichen pro WILWEST ausstrahlen», sagt Stefan Frick, Präsident Gewerbeverein Wil und Umgebung und ebenfalls Co-Präsident von 4W.

Mit WILWEST stärken wir den Wirtschaftsstandort, bremsen die Zersiedelung, werten unserer Lebens- und Arbeitsregion auf und optimieren die Verkehrssituation inklusive des Ausbaus von ÖV sowie Fuss- und Veloverkehr. «Es gibt sehr viele Gründe, um für dieses Projekt einzustehen. Sie müssen der Bevölkerung vor Augen geführt werden, damit die Chancen erkannt werden», sagt Stefan Frick abschliessend.